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Sagt mal, findet ihr es wirklich nicht absurd, dass WordPress mittlerweile einfach 75 MB groß ist? Holy sh*t … wer WordPress heute noch zum "einfach bloggen" nutzt, der schießt mit Kanonen auf Spatzen.

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Kommentare

  • Ich fände es sehr hilfreich, wenn hier mindestens ein Hinweis auf bessere/kompaktere Alternativen gegeben worden wäre.

    Insgesamt - unter Einbeziehung der bisherigen Kommentare betrachtet - ist es doch für den allgemeinen Nutzer kein Gewinn wenn sich Insider austauschen und Mit-Leser nicht verstehen worum es geht. Schließlich ist nicht jeder Blogschreiber zugleich Überflieger in Sachen IT ....

  • @Wolfgang
    Mein Post war keine Kritik an Leuten, die WordPress einsetzen, sondern den Machern. Zudem auch gar nicht dazu gedacht, Alternativen zu nennen.

    Wer mit WordPress happy ist, soll das System nutzen. Es gibt aber eben auch ein paar Dinge, die weniger gut sind.

    Einmal "Wordpress Alternative" suchen dürfte einige Treffer zutage fördern. Ich nutze in diesem Blog beispielsweise ClassicPress – ein WordPress-Fork (also eine Abspaltung), die deutlich schlanker ist, weil sie zum Beispiel auf den Editor & die überkomplexen Themes von WordPress verzichtet.
    Es gibt noch minimalere System, die dann aber durchaus auch mehr Know-How in "Sachen IT" benötigen und deshalb vlt. eben auch uninteressant für Menschen sind, die eben nicht knöcheltief in dem Thema Programmieren stehen.

  • Mein Blog (basierend auf Hugo) liegt bei bummeligen 20 MB nach dem Build, lokal mit allen Code-Teilen bei 47 MB. Das ist jetzt auch nicht substanziell weniger. Würde ich dazu jetzt noch ein Backend zaubern wollen, hätte ich die 75 MB sicher zusammen. Das schaffen moderne Internetleitungen und 5G ja sehr entspannt, bzw. ist die tatsächliche Ausspielung eh nur ein Bruchteil.

    Ich will WP keineswegs gut reden, aber man muss diesem Tool zugestehen, dass es auf dem Zenit viele Menschen befähigt hat, Blogs oder anderen Content ins Internet zu stellen. Persönlich würde ich es nicht mehr nutzen wollen, WP hat sich in eine Blähcode-Latifundie verwandelt. Wer damit aber klar kommt und für sich Workflows geschaffen hat (auch auf Basis der Kenntnis, die man so hat), kann es gerne machen. Am Ende geht es doch eh eher um den Content.

  • Danke,
    das war schon mal hilfreich um eine gedankliche Einordnung zu haben - zudem scheint ClassikPress für mich geeignet zu sein, weil ich den block editor (Gutenberg) gar nicht nutzen will und deswegen ein plug-in habe das ihn übergeht.

    Können die Inhalte des wordpress CMS direkt auf ClassikPress übertragen werden?

  • Ja, ClassicPress nutzt nach wie vor die gleichen zugrunde liegenden Logiken wie WordPress – man kommt also ziemlich problemlos klar & der Switch von WordPress ist sehr einfach; ClassicPress hat dazu auch eine sehr nachvollziehbare Anleitung auf der eigenen Seite.

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